Unsere erste Reise auf die Baikalinsel Olkhon hat diesen diesen Sommer stattgefunden.
Mit einem kleinen Kreis von Unterstützern haben wir mehrere Zeremonien und schamanische Arbeiten vor Ort erleben können, darunter auch, bereits in einer heiligen Wasserzeremonie die Erneuerung
der Verbindung von Vater Baikal und Mutter Titicaca.
Unsere Erlebnisse und großartige Bilder möchten wir mit Bedacht aufarbeiten und das braucht Zeit.
Das Filmprojekt ist im erst am Anfang und nur die Geister wissen, wann es auf der Erde landet.
Wir danken Dir für Deine Geduld und für Dein Verständnis!
Ein wenig darüber, wie die Reie verlaufen ist, kannst Du hier im Folgenden lesen oder in der Original-Online-Version des Artikels im kostenlosen Online-Magazin 'mystikum.at' (Ausgabe 202/Dezember 2024, Seite 42 ff)
Schamanische Expedition und Filmprojekt
1. Projektreise Baikalinsel Olkhon, August 2024
Das Projekt 'Baikal⚭Titicaca – Auf den Spuren der Ahnen' dient unter vielen gleichgesinnten Projekten von Lichtarbeitern der Frequenz- erhöhung und der Rückkehr des Lichts auf Mutter Erde. Die männliche Kraft von Vater Baikal und die weibliche bedingungslose Liebe Mutter Titicacas (Mama Kota), wird wieder vereint. Auf den Pfaden der Urahnen, der Nomaden, wandern wir, um an wichtigen Kraftorten mit lokalen Schamanen und Lichtarbeitern Lichtportale zu öffnen und die Energien zu verankern. Die energetischen Bahnen zwischen den beiden mayestätischen Gewässern sollen für den Wandel in die Neue Zeit und den Aufstieg der Menschheit wiedereröffnet und die Völker untereinander und mit ihren gemeinsamen Urahnen verbunden sein.
Allem Voran, so hat es sich auf unserer ersten Reise gezeigt, bedarf es der Offenheit für die Geistige Führung. Vertrauen ohne zu wissen, was oft sehr herausfordernd sein kann.
Erst in den Begegnungen und Ereignissen, wenn wir uns auf die Reise gemacht haben, zeigt sich, was wirklich getan werden soll. Der höchste Geistige Plan, erschließt sich erst im Nachhinein Stück für Stück.
Neue Erkenntnisse werfen neue Fragen auf, deren Ergründung unser Filmprojekt so spannend macht.
So sei die Schwanenmutter keine Göttin, sondern lediglich der himmlische Schutzgeist einiger Familienclans. Obgleich die Legende eindeutig besagt, dass sie eine Göttin war.
Kann es sein, dass sie eine der Schöpfergöttinnen aus der Vorzeit ist, wie sie überall auf der Welt von männlichen Göttern abgelöst wurden?
Und wer waren diese alten Göttinnen und Götter wirklich, die oft mit weißen Flügeln dargestellt wurden und vom Himmel kamen?
Wessen Agenda verfolgen die dortigen Schamanen wissentlich oder unwissend?
Was wir mit voller Intensität erleben durften, war die männliche Kraft des Ostens. Die harschen Weiten und die von stolzer Kriegerkraft herzvoll beseelten Menschen und SchamanInnen Burjatiens und der Mongolei. Und als großer Spiegel dessen Vater Baikal und die Insel Olkhon mit ihrer männlich rauen Energie.
Ganz im Gegensatz zu der bedingungslos liebevollen und weiblich sanften Energie des Muttersees Titicaca.
Was sich ebenfalls wieder einmal bestätigte, war die Tatsache, dass wir Menschen fehlbar sind, auch wir SchamanInnen. Die Kriege, die in der weltlichen Ebene geführt werden, toben vor allem in uns selbst und zwischenmenschlich, bevor sie sich im Außen manifestieren können.
Die Schamanenclans verschiedener Ethnien Sibiriens und der Mongolei sind ebenso gespalten. Uneinigkeit herrscht auch hier. Auch mir gelang es nicht immer friedlich zu bleiben. Die Herausforderung ist, Mitgefühl und Akzeptanz in allem Erlebten zu üben.
Erneut wurde ich daran erinnert, dass ich zwischen den Welten tanze, eine Reisende mit Zugehörigkeit zu allem und nichts auf der Suche nach Wahrheit.
Dem Ruf meiner Ahnen folgend, reiste ich zunächst in die Mongolei, um in einer Zeremonie meine schamanische Anbindung zu meinen Ahnen väterlicherseits im südwestdeutschen Markgräflerland (Südbaden) und Schwarzwald zu stärken.
Bisher hatte ich mich mehr als Trägerin meines weit zurückliegenden indigenen Amazonas- und Inka-Erbes seitens meiner mütterlichen (brasilianischen) Abstammung verstanden und mich mit deren zentralasiatischen Urwurzeln am Baikalsee verbunden.
Ohne dieses Gleichgewicht der Kräfte in mir selbst wäre die Vereinigung von Vater Baikal und Mutter Titicaca nicht möglich gewesen.
Die deutsche Gruppe, die mich Ende Juli auf die Baikalinsel begleitete und unterstützte, war mit vier TeilnehmerInnen inklusive unseres Filmemachers Eckart Reichl perfekt.
Die vier kardinalen Himmelsrichtungen sind im Schamanismus von grundlegender Bedeutung. Der Süden war mit Freiburg, der Norden mit Hamburg, der Westen mit Köln und der Osten mit Dresden vertreten.
Und ich, Reisende, darf mich daran gewöhnen die Verankerung in der Mitte und doch Teil des Kreises oder menschlichen Medizinrades2 zu sein.
Drei Zeremonien führten zum Erfolg
Die Tailgan Zeremonie
Die große alljährliche Zeremonie für die 13 Hüter des Nordens des Aginsky- Clans meiner burjatischen Lehrerin Bairma Baldanova war für den 1. August geplant.
Bei dieser Tailgan genannten Zeremonie werden die 13 Hüter oder Besitzer wichtiger Bereiche der Region und der menschlichen Tugenden geehrt.
Sie regieren auch über die als Magnet der kosmischen und irdischen Energien geltende Insel Olkhon, wo sie sich jedes Jahr im Sommer 'versammeln'.
Für unser Vorhaben Baikal-Titicaca war es unabdingbar, die Erlaubnis der Hüter einzuholen, denn sie verkörpern eben diese männliche, manchmal gar aggressive Energie, die mit Gaben und Gebeten besänftigt werden will.
So bat ich in einer Reihe von ca. 40 SchamanInnen die 13 Hüter um Erlaubnis für unsere Arbeit auf Olkhon. Ich betete um Zusammenarbeit aller Kräfte für das eine Ziel, die Menschheit zu einen und Frieden in uns und der Welt zu schaffen.
Die Feuerzeremonie
In der darauffolgenden Nacht fand die eigentliche Zusammenkunft der SchamanInnen, PriesterInnen der Neuen Zeit und LichtarbeiterInnen statt, die meiner Einladung gefolgt waren. Darunter Freunde aus der Mongolei, der kleinen sibirischen Republik Chakassien und Burjatien, sowie russische Lichtarbeiter und SchamanInnen. Internationalität brachten wir mit unseren Energien aus Deutschland ein. Für Lichtbotschafter aus anderen Ländern der Route, besonders Peru und Bolivien, hatte bei dieser ersten Reise das Crowdfunding bisher nicht gereicht.
In den Hügeln der Insel mit Blick auf den majestätischen Baikalsee fanden wir den geeigneten Kraftplatz. Nach den Anrufungen des ältesten anwesenden Burjaten, entzündete ich unter Anleitung des mongolischen Schamanen das Feuer und die Arbeiten begannen.
Die Zeremonie dauerte die ganze Nacht und diente auf der sichtbaren Ebene hauptsächlich der Klärung der Ahnenlinien und der Verbindungen der anwesenden Schamanen untereinander. Auf Geistiger Ebene wurde hier, wie in allen drei Zeremonien, ein wesentlicher Teil für den Aufbruch der Menschheit in eine Neue Ära geleistet. Kosmische und irdische Lichtwesen arbeiteten die ganze Nacht hindurch daran, dunkle Kräfte zu neutralisieren.
Die Wasserzeremonie
Dass ich hierdurch 'viel zu spät' am Mittag des 3. Augustes direkt von der Feuerzeremonie am Ritualplatz für die Wasserzeremonie am Ufer des Sees ankam, folgte dem einen höheren Sinn. Denn zeitgleich fand nur wenige Kilometer entfernt die Tailgan für die 13 Götter des Nordens einer anderen großen Organisation burjatischer SchamanInnen statt. Somit wurde von höchsten Ebenen orchestriert, dass auch sie Teil der einen Symphonie wurden. Auf dem Weg dorthin begriff ich endlich, was schon im Vorfeld kommuniziert worden war: Ich sollte Mama Kota, Mutter Titicaca, bereits in dieser Zeremonie in Trance inkorporieren und sie durch mich wirken lassen. Auch solle es gar keine Vermählung sein, sondern lediglich die Erneuerung einer vergessenen freundschaftlichen Verbindung, Vater Baikal habe bereits eine Gemahlin, so das burjatische Dogma.
Aus der Ferne unterstützten uns mit Gebeten Rosa Maria Vargas in Tiwanaku, Bolivien und meine Freunde aus Cusco, Peru, die mich im Winter zum Titicacasee begleitet hatten.
Ich bin sicher, dass viele unserer weltweiten Freunde und Unterstützer, die sich mit dem Projekt verbunden fühlen, dazu beigetragen haben, dass wir diese Aufgabe vollbringen konnten.
Meine burjatische Lehrerin, die eine sehr kraftvolle Schamanin ist, rief den Hüter des Baikals und ich gab mich trommelnd Lady Titicaca hin, wie sie von mir genannt werden wollte. Ihr Lied sang sie durch mich und vermischte ihr mitgebrachtes Wasser mit den Wassern Vater Baikals. Segnend und voller Liebe bewunderte sie durch meine Augen die malerische Schönheit ihres männlichen Gefährten. Die Energie der Sonne verband sich mit den irdischen und ihre bedingungslose Liebe mit Land und Leuten. Ein großes Portal für kosmische kristalline Lichtenergien (auch Drachenenergien genannt), wie sie derzeit überall auf der Welt entstehen, wurde geöffnet. So können dort diese für die Entfaltung der Menschheit in die Neue Zeit wichtigen Ströme die Erde erreichen. Gleichzeitig wurden auch die an diesem Kraftort schlummernden positiven irdischen Schlangenenergien (tellurische Erdmagnetströme) wiedererweckt und im Lichtportal mit den Drachenenergien 'vermählt'. Ein doppelter Energievortex mit aufsteigend und absteigend fließender Energie.
Die Geistige Welt gab uns drei Zeichen, dass die Arbeit erfolgreich war: Vater Baikal bedankte sich mit sanften Wellen einer sehr harmonischen Frequenz, wo sonst keine Wellen sind.
Genau zum Ende der Zeremonie flog ein Schwarm Möwen über unsere Köpfe hinweg und landete nicht weit von uns auf dem See.
Doch das eindrucksvollste Zeichen war nicht zu übersehen: Fast im Zenit leuchtete ein phantastischer Sonnenkranz um die Sonne. Tief berührt und erfüllt von der liebevollen Schwingung Lady Titicacas, danke ich noch immer allen Beteiligten und Unterstützern auf den Geistigen und menschlichen Ebenen für dieses kleine Wunder.
Wohin die nächste Reise auf der Route gehen mag, wissen wir noch nicht. Sie soll bereits auf den nächsten Kontinent führen, doch welche heiligen Kraftplätze wir wann besuchen dürfen, werden wir wohl 'just in time' erfahren. In der Zwischenzeit ist es an uns allen, uns immer wieder mit den Himmeln und Mutter Erde zu verbinden. Liebevoll mit uns selbst und unserer Umwelt unsere Stimmung hoch zu halten, damit wir in diesen ungewissen Zeiten des Aufstiegs strahlende Wegweiser für andere sein können.
Möge diese Geschichte viele Menschen berühren und auch in Ihnen das inneres Licht entfachen!
Wunderschöne Filmaufnahmen für unsere Dokumentation haben wir bereits vom Baikalsee mitgebracht. Wir freuen uns sehr über Spenden, damit die Reise an weitere wichtige Orte auf der Route weitergehen und die Mission am Titicacasee vollständig in Erfüllung gehen kann.
Mit einer Crowdfunding Kampagne auf gofundme.de hoffen wir, die notwendigen Mittel zu erhalten. Vielleicht mögen auch Sie uns dabei unterstützen? Wir freuen uns über jeden kleinen oder großen Beitrag!
Quellen:
anthrowiki.at
mongolian-art.de/tengerismus.htm
Tengerism: Creation Stories, Mythos, Deitis, Ethics, Comperative Religion, DG Dahlin/Youtube Eigene Erfahrungen in Peru, Bolivien, Sibirien und Mongolei
Erzählung burjatischer, mongolischer, chakassischer und peruanischer Schamanen und Ältesten
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Mara Ohm: info[at]mara-ohm.de, +49 (0)170 3251381
Bereite dich auf eine Reise voller spiritueller Entdeckungen und mystischer Erfahrungen vor!
Das Projekt wird durch Crowdfunding auf gofundme.com und durch die Spenden der Reiseteilnehmer finanziert.
Jeder Beitrag, ob groß oder klein, trägt dazu bei, diese einzigartige spirituelle Mission Wirklichkeit werden zu lassen.
Unterstütze uns jetzt und sei Teil dieser Reise für Frieden, Liebe und Verbindung - und werde zum Sponsor unseres Films!
www.mara-ohm.de
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