Recherche Reisen 2023

Reise nach Burjatien (Baikalsee), Sibirien - Juli/August 2023

Im Sommer 2023 fand eine erste vorbereitende Reise nach Sibirien zum Baikalsee und nach Ulan-Ude, in die Hauptstadt der autonomen sibirischen Republik Burjatien statt.

Wir besuchten die Organisationen meiner befreundeten Schamanen, um unser Vorhaben 'Baikal⚭Titicaca' vorzustellen und Verbündete zu finden.

Dabei stellten wir fest, dass die einstmals sich in gemeinsamen Zeremonien zusammen findenden Schamanischen Organisationen und Clans nun getrennt, jede für sich arbeiten. Zwar gibt es einzelne Bestrebungen Vereinigungen zu gründen, doch herrscht heute aus meiner Sicht mehr Spaltung als in den Jahren 2003 und 2004. Dennoch war ich zuversichtlich, dass wir Unterstützung für diese wichtige spirituelle Aufgabe, die beiden majestätischen Seen energetisch zu verbinden und die Energiebahn vom Baikalsee bis zum Titcacasee nach Bolivien zu öffnen, finden würden.

Bei meiner schamansichen Lehrerin (Baksha) Bairma Baldanva, die mich im Jahr 2008 in den burjatischen Schamansimus eingeweiht hatte, fanden wir Zustimmung.
Wir konnten an einer von ihr geleiteten Familienzeremonie ihren Ahnengeist (Ongon) Buha Baabay um Segen bitten und Auskunft der Geistigen Welt für die ersten zu gehenden Schritte erhalten:

 

Im kommenden Sommer 2024 soll eine große Zeremonie auf Olkhon als erste Handlung des großen Auftrages stattfinden. Sie soll Ende Juli sein und möglichst viele regionale und überregionale, sowie internationale Schamanen, besonders der auf der Route Baikal ⚭ Titicaca lebenden Völker, vereinen.

Wie das genau aussehen wird, sollte über das Jahr geplant werden.

 

Auch weitere Organisationen aus Ulan-Ude und dem nahe gelegenen Ivolginsky sagten ihre Teilnahme und Unterstützung zu.

Auf Olkhon lernten wir einen burjatischen Clan aus der Mongolei kennen, und es gab schnell das Gefühl von Verbundenheit.  Sie würden uns im kommenden Jahr erwarten, denn sie verbringen die Sommermonate auf Olkhon.

 

Unterstützende Schamanische Organisationen:

- Organisation der SchamanInnen von Aginsky unter Bairma Baldanova

- Organisation Ulan-Ude unter Budazhab Shiretorov

- Organisation Ivolginsky unter ChimitTsyren Dugarzhapovich und Oksana Garmaeva

- Burjatische Mongolen unter Bayarmaa Shagdar und ihrem Sohn Selem Zorigt

 

Unsere Aufgabe ist es nun, möglichst viele internationale Schamanen, die den Völkern auf der Route angehören, einzuladen.

Hierzu werde ich alle meine Kontakte in Alaska, USA, Südamerika ansprechen und hoffe auf weitere Kontakte, besonders in Kanada und Mittelamerika.

Ein Crowdfunding für die Übernahme von Reisekosten für diejenigen Schamanen, die die Reise nicht selbst finanzieren können, soll gestartet werden.

Ein Filmemacher für die Dokumentation darf gefunden werden, denn diese große Reise auf den Spuren der Ahnen soll mittels eines Filmprojektes möglichst viele Menschen erreichen und dazu einladen am Wandel in die Neue Zeit aktiv teilzuhaben.

In allen Bereichen des Projektes, wie Projektmanagment, PR, Finanzen/Crowdfunding, Recherche (z.B. Thema Wasser, Umwelt, schamanische Kulturen auf der Route, Migrationsgeschichte, u.v.m.) wünschen wir uns Unterstützung, denn das Projekt ist ein Gemeinschaftsprojekt und wir wollen gleichgesinnte Menschen vereinen, die mit uns ein kleines großes Stück der Welt (von Nordosten bis Südwesten) näher zusammenbringen wollen.

Wir öffnen die Energielinie vom Baikal bis zum Titicaca und erhöhen mit der Verbindung all unserer Energien die Frequenz, die in dieser Bahn fließen darf. Die Kraft all der Nachkommen der Urahnen Südamerikas darf auf dieser Energielinie vereint in die Welt fließen und somit zum Frieden und der Erschaffung einer freudvolleren Welt beitragen.

 

Ich fühle mich sehr geehrt, dass ich in diesen Zeiten eine solch wunderbare Reise machen durfte und, so die geistige Welt und wir es wollen, auch zukünftig machen darf.

Reise zum Titicacasee (Mama Kota) - Mondinsel (Koati) & Tiwanaku Dezember 2023

Im Winter 2023 verband ich mich in den peruanischen Anden mit der Inka- Kraft von Vater Sonne, auf der bolivianischen Mondinsel mit den liebevollen Energien Mama Kotas (Titicaca) und der weiblichen Kraft der Großen Göttin. Ein Quechua-Schamane rief in einem alten Anrufungsritual für uns die Berggötter (Apus), die das Projekt segneten und uns beauftragten, am Titicacasee Zeremonien durchzuführen. So hielten wir mit einer kleinen Gruppe von bolivianischen, peruanischen und mexikanischen LichtarbeiterInnen in den berühmten Ruinen Tiwanakus und auf dem Titicacasee Zeremonien ab, um die mitgebrachten Lemuriakristalle aufzuladen und unsere Gaben der Göttin des Sees (Mama Kota) zu übergeben. Die spirituelle Lehrerin Rosa Maria Vargas aus Tiwanaku weihte uns mit ihrem umfassenden Wissen in die alten Mysterien der Tiwanaku-Kultur und des Muttersees ein.

Der Titicacasee ist eines der heiligsten Gewässer Südamerikas, ein direktes Tor zur Sonne. Mehrere Portale verbinden dort mit allen existenten Universen.

Die Isla de la Luna, also Mondinsel oder Koati, trägt mit den alten Ruinen des Jungfrauentempels die weibliche Kraft und kann somit als Zugang in die zeitlosen Schwingungsebenen der höchsten Emanation der weiblichen Schöpferenergien dienen.